Eschenholz hat einen hellen, definierten, brillanten Klang mit sehr viel Sustain und reichlich Attack. Trotz aller Brillanz klingt Esche jedoch schön ausgewogen, was es zu einem der beliebtesten Tonhölzer für E-Bässe und Gitarren macht.
Die Klangeigenschaften von Sumpfesche unterscheiden sich etwas von denen der „normalen“ Esche, so klingt Sumpfesche etwas wärmer und noch ein bisschen homogener, hat jedoch nicht ganz so viel Attack wie sein direkter Verwandter.
Esche ist ein helles, bräunlich- bis gräuliches Holz mit stark ausgeprägter Maserung, weshalb Esche als Korpusholz oftmals naturbelassen (geölt oder gewachst), bzw. gebeizt wird um die prägnante Maserung sichtbar zu machen. Esche ist ein mittelhartes bis hartes, schweres, äußerst stabiles, bruchfestes.
Aufgrund seiner Elastizität wurde Esche neben Eibe auch als Bogenholz im Mittelalter verwendet. Im Instrumentenbau hat sich Esche besonders als Korpusholz bewährt, wobei hier wieder Fender als Beispiel genannt werden muss. Fender schwört neben Erle seit Jahren auf Esche-Bodies und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die meisten Precision- und Jazz Bässe aus Esche gefertigt wurden, bzw. werden.
Eschenholz lässt sich gut bearbeiten, so sollten zusägen, lackieren, schleifen, beizen, hobeln etc. kein Problem für Hobbyhandwerker sein.